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Klagewelle im Abgasskandal hält an

Die Aufarbeitung des Dieselskandals ist längst nicht abgeschlossen. Das zeigen auch die zahlreichen Klagen von Betroffenen in ganz Deutschland.

Immer mehr Klagen im Dieselskandal

Die Klagewelle im Dieselskandal hält an – und verstärkt sich sogar noch. So sind im Jahr 2020 bundesweit 30.000 Klagen hinzugekommen. Das geht aus einer Umfrage des Deutschen Richterbundes (DRB) bei den 24 Oberlandesgerichten in Deutschland hervor.

Zwar sei die Zahl der Klagen nicht so hoch wie im Jahr 2019 (damals waren es rund 40.000 Fälle). Allerdings sei sie dreimal so hoch wie im Jahr 2018: Damals gab es rund 10.000 Verfahren.

Im Fokus: VW und Daimler

Gegenüber der Funke Mediengruppe sagt Sven Rebehn, Bundesgeschäftsführer des Richterbunds: „Fast sechs Jahre nach dem Auffliegen des Abgasskandals ist ein Ende der gerichtlichen Aufarbeitung noch nicht in Sicht.“

Immer mehr Fahrzeughersteller sind betroffen und besonders die Anzahl der Klagen gegen Daimler und VW sei gestiegen. Bei VW-Fahrzeugen gehe es vorwiegend um Fahrzeuge mit neueren Motoren. Auch gehe es bei vielen Verfahren um das später aufgespielte Softwareupdate. Das habe nach Ansicht vieler Kläger die Abgas-Manipulationen nicht beseitigt.

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